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Auf gesunde Nachbarschaft

Das Projekt „Auf gesunde Nachbarschaft – von klein auf“ in Kooperation mit Netzwerk Familie wurde mit dem Ziel ins Leben gerufen, werdende Eltern und Familien mit Kleinkindern zwischen 0 und 5 Jahren bestmöglich bei den Lebensveränderungen und Anforderungen, die sich einer Jungfamilie oftmals stellen, zu unterstützen. Aus dem Projekt wurde mittlerweile ein fixes Serviceangebot für alle Familien.

Ziel ist es, die Nachbarschaft zu stärken und familienunterstützende Angebote in der Gemeinde gut zu vernetzen und den Bedürfnissen der Jungfamilien anzupassen. Das Herzstück sind Familienlotsinnen, geschulte Bürgerinnen, die sich ehrenamtlich engagieren und Zeit und ein offenes Ohr für Fragen, Anliegen und Wünsche haben.

Den Verlauf der Projektphase und sämtliche Aktivitäten finden Sie hier chronologisch geordnet.

Film - Rückblick "Auf gesunde Nachbarschaft - von klein auf"
Quelle: Netzwerk Familie / aks gesundheit GmbH
Mit diesem Film möchten wir nochmals einen kurzen Einblick über das mittlerweile erfolgreich implementierte Serviceangebot von "Auf gesunde Nachbarschaft - von klein auf" geben.
Zum Serviceangebot für Alberschwender Familien mit Kindern von 0 - 5 Jahren zählen:
- Ehrenamtliche Familienlotsinnen
- Baby-Paket Neu
- Babycafé in Zusammenarbeit mit Eltern-Kind-Zentrum (EKiZ)
- Schatzkiste
- Familienkalender
- Kiki-Förderung
- Familienstammtisch
„In einer echten Gemeinschaft wird aus vielen Ich ein Wir.“ (Erwin Ringel)
Christa Baumann, Gemeinde Alberschwende/Bürgerservice stellt bei Interesse an einem Treffen mit einer Familienlotsin gerne den Kontakt her, oder beantwortet auch telefonisch unter +43 5579 / 4220 10 Fragen zu diesem Serviceangebot für Familien.
November 2019: Abschlussveranstaltung – Erfolgreiche Projektumsetzung
Mit einem großen Abschlussfest am 08.11.2019 feierten wir die erfolgreiche Umsetzung des Projekts „Auf gesunde Nachbarschaft – von klein auf“ im Hermann Gmeiner Saal. Alle am Projekt beteiligten Einrichtungen waren vor Ort und präsentierten ihr Angebot für Familien in Alberschwende. Zu Beginn der Veranstaltung wurden die wichtigsten Meilensteine des Projekts nochmals erläutert, die Familienlotsinnen haben sich kurz vorgestellt und die umgesetzten Maßnahmen
- Baby-Paket Neu
- Babycafé in Zusammenarbeit mit Eltern-Kind-Zentrum (EKiZ)
- Schatzkiste
- Familienkalender
- Kiki-Förderung
- Familienstammtisch
wurden aufgezeigt. Die Kinder des Kindergartens haben zusammen mit den Kindergärtnerinnen ein sehr schönes Lied vorgetragen. Für das leibliche Wohl mit leckerem Kuchen und Kaffee hat das EKiZ gesorgt. Es herrschte reges Treiben im Saal und in entspannter Atmosphäre konnten sich die Eltern austauschen und die Kinder spielen, basteln, lesen, malen, auf einem Holzpferd reiten und sich schminken lassen. Als Abschluss des Nachmittags fand ein Vortrag zum Thema „Und bist du nicht willig, dann brauch ich Geduld“ von Mag.^aClaudia Schedler von PINA (Praxis und Innovation – Neue Autorität) statt.
Im Namen des gesamten Teams von „Auf gesunde Nachbarschaft – von klein auf“ möchten wir uns ganz herzlich bei allen Mitwirkenden für die Unterstützung bedanken. Auch den Familienlotsinnen gilt ein besonderer Dank, weil sie durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit dieses tolle Serviceangebot für alle AlberschwenderInnen mit Kindern von 0 – 5 Jahren zugänglich machen und damit auch das gute Zusammenleben in Alberschwende fördern.
„Gemeinschaft ist nicht die Summe von Interessen, sondern die Summe an Hingabe.“
(Antoine de Saint-Exupéry)

Das Projekt wird vom „Fonds gesundes Österreich“ und vom „Vorarlberger Gesundheitsförderungsfonds“ finanziert.
Vernetzung und Kooperation - Familienstammtisch Alberschwende!
Im Mai fand der erste Familienstammtisch statt. Alle Personen, Institutionen, Organisationen und Einrichtungen, die für werdende Eltern und Familien mit kleinen Kindern arbeiten, waren zusammen gekommen, mit dem Ziel sich zu vernetzen, Informationen auszutauschen und ein Kommunikationsnetz für Familien in der Gemeinde zu starten.

„Je mehr wir voneinander wissen und je klarer wir miteinander kommunizieren, desto besser können wir für Familien da sein.“

Unter diesem Motto bietet die Gemeinde eine Koordination für alle Informationen von und für Familien an. Dabei sollen Informationen von Veranstaltungen und Angeboten bei der Gemeinde aufliegen, damit Familien gegebenenfalls mit einem Anruf diese abrufen können. Damit unterstützt die Gemeinde die Informationsschleife zwischen den Angeboten und den Familien. Die neue Broschüre „Familien-Information“ ist in der Gemeinde erhältlich und in Zukunft soll auch ein „Familienkalender- Alberschwende“ zur Verfügung stehen.
Natürlich sind FamilienlotsInnen ein besonders wichtiger Service für Familien! Einfacher kommt man kaum an Informationen, Tipps und Unterstützung als mit einer der Familienlotsinnen, die Familien gern zu Hause besuchen! Ein Anruf beim Bürgerservice, Telefon +43 5579 4220 10, Christa Baumann, genügt.

Der Familienstammtisch soll ein Mal im Jahr stattfinden, um eine Plattform für Informationen zwischen den Einrichtungen und der Gemeinde zu sein. Weil zusammen geht alles ein bisschen leichter.

In diesem Sinne wünschen wir allen einen wunderbaren Sommer!
Frühe Hilfen Alberschwende
Frühe Hilfen Alberschwende!

Vor kurzem fand über Netzwerk Familie die 5-Ländertagung der „Frühen Hilfen“ in Dornbirn statt und das Projekt „Auf gesunde Nachbarschaft – von klein auf“ ist international auf Interesse gestoßen. Die Anforderungen der Familien haben sich in den vergangenen Jahren drastisch verändert und der unmittelbare Lebensraum in der Gemeinde ist maßgeblich, damit sich unsere Kinder so gesund wie möglich entwickeln können. Alberschwende ist eine der ersten Gemeinden österreichweit, die mit diesem Projekt für ALLE werdenden Eltern und Alberschwender Familien eine solche Struktur integriert.

Wir erfinden dabei das Rad nicht neu, sondern bauen auf bestehenden Angeboten auf. Es gibt bereits wundervolle Angebote, doch im Alltag oder nach der Geburt eines Kindes ist es manchmal schwierig, den Überblick zu behalten oder zu wissen, wo ich denn nun die richtigen Informationen für meine Familie erhalte. So setzen wir im Mai den Fokus auf „Zusammenarbeit“. Bei einem „Familienstammtisch“ laden wir örtliche und regionale Organisationen und Institutionen ein, die Angebote für werdende Eltern und Familien haben, um die Zusammenarbeit zwischen den Angeboten zu fördern. Zudem hoffen wir, durch diese neue Kooperation im Anschluss Familien einen Überblick einzelner Veranstaltungen zu bieten. Also alle wichtigen Termine für die Familie auf einem Blick!

Wir freuen uns auf einen regen ersten Familienstammtisch und freuen uns, in Österreich neue Maßstäbe zu setzen.
Fahrradanhänger wird gefördert
Wir dürfen euch mitteilen, dass die Gemeinde Alberschwende in der Gemeindevertretung beschlossen hat, Fahrradanhänger („Kikis“) zu fördern! Nach intensiven Gesprächen, in welchen unterschiedliche Ideen diskutiert wurden, zeigte sich eine Idee als besonders erstrebenswert: Aufgrund der ländlichen Struktur des Dorfes sowie die Anbindungswege an weiter entfernte Sprengel wünschen sich Familien Unterstützung durch einen Fahrradanhänger für Kinder. Der Wunsch entstand vor allem aus der Fokusgruppe des Projektes „Auf gesunde Nachbarschaft – von klein auf“ .Wir freuen uns, dass wir damit den Start der Fahrradsaison geschafft haben und wünschen allen einen wunderbaren und aktiven Frühling!
Details zur Förderung:
50 % der Anschaffungskosten (max. € 180,00) beim Kauf eines Fahrradanhängers (Kiki) oder 50 % der Anschaffungskosten (max. € 100,00) eines Lastenträgers für Fahrräder werden gefördert.
Bedingung ist die Beschaffung über einen regionalen Fachhändler. Die Rückvergütung erfolgt über „Lebenswert leben“ Gutscheine, die von fast allen Betrieben in der Gemeinde eingelöst werden. Eine Beantragung der Förderung ist bei der Gemeindekassa durch Vorlage der Originalrechnung möglich.
Die Förderung wurde bis inklusive 2025 verlängert.
Alberschwender Familienlotsinnen - wir sind für alle Familien da!
Es geht los! Seit Jänner 2019 bekommen unsere jüngsten Alberschwenderinnen und Alberschwender einen ganz persönlichen Willkommensgruß aus der Gemeinde!
Im Jänner 2019 haben unsere Familienlotsinnen gestartet und sie freuen sich darauf, unsere jüngsten Gemeindemitglieder mit einem Geschenk willkommen zu heißen und Familien gezielt zu informieren und zu unterstützen! Mit diesem herzlichen und persönlichen Angebot der Gemeinde haben Familien eine direkte Anlaufstelle für Informationen und spezifische Fragen!
Wer sind Alberschwender Familienlotsinnen?
Sieben engagierte Mamas und Omas aus Alberschwende bilden das neue Team der ehrenamtlichen Familienlotsinnen. Sie haben eine 16-stündige Ausbildung absolviert und haben neben ihrer Erfahrung nun auch einiges an Wissen, um nun ganz gezielt für Familien in Alberschwende da zu sein.
Was machen Familienlotsinnen?
Familienlotsinnen begrüßen erstmal unsere neuen Gemeindemitglieder! Ob Baby oder neuzugezogene Familie mit Kindern, es ist gut zu wissen, was Alberschwende bei dieser Lebensphase alles zu bieten hat! Es gibt einige Angebote und Möglichkeiten in der Gemeinde, die das spannende Leben mit kleinen Kindern unterstützen. Familien haben die Möglichkeit, diese Informationen gezielt und bequem bei einem gemütlichen Besuch von einer Familienlotsin zu erhalten. Die Familienlotsinnen sind mit anderen Familien verbunden und können auf Wunsch gerne auch zu Besuchen im Babycafé, dem EKIZ Trittroller oder Ähnlichem mitkommen. Also kein langes Suchen und Stöbern nach passenden Angeboten in der Region, ein Besuch von der Familienlotsin genügt und schon bekommen Familien alle wichtigen Information, die sie auch wirklich möchten!
Wie können die Familienlotsinnen kontaktiert werden?
Ganz einfach! Die Famillienlotsinnen werden unkompliziert über die Gemeinde koordiniert. Ein Anruf bei Christa Baumann im Bürgerservice genügt und schon kann es losgehen. Telefon +43 5579 4220 10

Das Projekt wird vom „Fonds gesundes Österreich“ und vom „Vorarlberger Gesundheitsförderungsfonds“ finanziert.
Das Babycafé hat eröffnet und es geht mit großen Schritten weiter!
Am 7. Februar hat das Babycafé Alberschwende das erste Mal die Türen geöffnet und wir freuen uns über die ersten Mamas und Babys, die das Babycafé schon besucht haben. Dank des tollen Einsatzes von Petra Sohm vom EKIZ Trittroller gab es zudem leckeren Kuchen, Kaffee, Tee und Säfte, die den Austausch von Informationen versüßt haben. Daniela Thaler war als Familienlotsin vor Ort und stand für Informationen zu Angeboten und Einrichtungen bereit.

Durch die parallelen Elternberatungszeiten der Connexia Elternberatung können Wartezeiten besonders kurzweilig gestaltet werden oder aber man genießt die gemeinsame Zeit im Anschluss der Beratung. Spielsachen für ältere Geschwisterkinder sind vorhanden.

Wir möchten auf ein Impulsreferat (20 – 30 Minuten) am 4. April um 15:30 Uhr hinweisen. Wir freuen uns, dass wir Natalie Gmeiner vom BabyABC von Netzwerk Familie dafür gewinnen konnten! Die Klinische- und Gesundheitspsychologin referiert zum Thema „Was will mir mein Baby sagen? Signale richtig verstehen und beantworten“ und steht für anschließende Fragen zur Verfügung.

Die Teilnahme ist kostenlos! Weil es unsere Planung erleichtert, freuen wir uns über Anmeldungen (beim Gemeindeamt). Der Besuch ist aber auch spontan ohne Anmeldung möglich. Weitere Informationen gerne bei christa.baumann@alberschwende.at oder Telefon +43 5579 4220-10.

Das Babycafé wurde im Rahmen des Projektes „Auf gesunde Nachbarschaft – von klein auf“ ins Leben gerufen. Das Projekt wird vom „Fonds gesundes Österreich“ und vom „Vorarlberger Gesundheitsförderungsfonds“ finanziert.
Auf Gesunde Nachbarschaft – von klein auf – Ein Jahr für Familie und Nachbarschaft!
Wie bereits angekündigt, ist der Fokus des Projektes in 2019 darauf gelegt, die vielen Ideen und Anregungen, die wir im letzten Jahr gemeinsam mit Familien und Fachleuten erarbeitet haben, umzusetzen. Und wir starten gleich im Jänner mit zwei Ankündigungen!

Mit und für Alberschwende!

Die Alberschwender Schatzkiste wird ab nun ein fester Bestandteil des Leandoblattes sein. Die Schatzkiste bietet Platz für Berichte von und für AlberschwenderInnen im Sinne von „Familie“ und „Nachbarschaft“.

Wir suchen kurze Anekdoten über Ereignisse als Familie oder als Nachbar, die man besonders schön, hilfreich oder inspirierend fand. Die Schatzkiste ist ein Platz zum „Danke sagen“ für schöne Gesten in der Nachbarschaft und Geschichten, die ein Lächeln schenken. Die Schatzkiste soll gefüllt werden mit euren Erfahrungsberichten von Familien auf dem Spielplatz, dem Besuch beim EKIZ Trittroller, Babycafé, nach einer Hilfe von einer Babysitterin oder dem Besuch einer Familienhelferin! Die Schatzkiste bietet einen Einblick in ein Straßenfest, u. v. m. Wir suchen nach kurzen Berichten, welche die Schätze von Alberschwende heben und das gute „Miteinander“ aufzeigen. Wir freuen uns über eure Geschichten und Erfahrungen (gerne auch anonym). Bitte jeweils bei Christa Baumann im Bürgerservice melden.

Ab Februar!

Dank enger Zusammenarbeit vom EKIZ Trittroller, der Connexia Elternberatung und engagiert sein gibt es ab Februar das erste Alberschwender Babycafé! Jeden ersten Donnerstag im Monat bietet das Babycafé von 14:00 bis 15:30 Uhr in der NMS Alberschwende einen Treffpunkt für werdende Eltern und Eltern mit Kindern bis zu einem Jahr.

Bei gemütlichem Kaffee und Kuchen können Familien sich austauschen und gleichzeitig die Connexia Elternberatung nutzen. Zudem gibt es regelmäßige Inputs, Vorträge oder Fragerunden von beliebten ReferentInnen. Kommt vorbei und eröffnet mit uns das erste Babycafé am 7. Februar um 14:00 Uhr in der Mittelschule Alberschwende!
Auf Gesunde Nachbarschaft – von klein auf Wir sagen DANKE!
Ein erfolgreiches Projekt in einer Gemeinde funktioniert nur dann, wenn alle die Möglichkeit haben, sich zu beteiligen und mitzuwirken. Insbesondere, wenn es sich bei dem Projekt um eine „gesunde Nachbarschaft – von klein auf“ dreht.

Das vergangene Jahr war von der intensiven Zusammenarbeit mit Alberschwenderinnen und Alberschwendern, insbesondere den Familien, Institutionen, Organisationen sowie Vereinen aus dem Dorf geprägt. Dafür möchten wir unseren Dank aussprechen!

Bei allen Beteiligten bedanken wir uns für eure Zeit, Engagement und Gedankengut! Die Familienlotsinnen möchten wir an dieser Stelle nochmals herzlich im Team willkommen heißen! Und bei allen anderen – danke für euer Vertrauen!

Wir wünschen allen FROHE WEIHNACHTEN und einen GUTEN RUTSCH ins NEUE JAHR! Wir freuen uns schon auf ein aktives und nachbarschaftliches 2019!

Das Team „Auf gesunde Nachbarschaft – von klein auf“

Das Projekt wird vom „Fonds Gesundes Österreich“ und vom „Vorarlberger Gesundheitsförderungsfonds“ finanziert.

Gesunde Nachbarschaft bedeutet für mich…

… dass Miteinander, Nebeneinander und Ohneeinander in guter Balance sind.
Ein aktives Jahr mit spannenden Aktivitäten!
Im Jänner startete die Gemeinde in Begleitung mit Netzwerk Familie das Projekt „Auf gesunde Nachbarschaft – von klein auf“. Das Projekt wird vom „Fonds Gesundes Österreich“ und vom „Vorarlberger Gesundheitsförderungsfonds“ über einen Zeitraum von zwei Jahren finanziert und in einem ersten Resümee sehen wir auf ein ereignisreiches Jahr zurück.

Ziele setzen und Strukturen verankern

In der Gemeinde werden Strukturen entwickelt, welche die nachhaltige Entwicklung des Projektes auch nach der zweijährigen Begleitung durch Netzwerk Familie sichert.

Aktive Mitarbeit von Familien

Familien mit Kindern bis zu fünf Jahren haben sich bei mehreren Möglichkeiten eingebracht und ihre Erfahrung mit uns geteilt. Dazu wurden unter anderem eine umfangreiche Befragung mittels Fragebogen und intensive Gespräche im Rahmen einer Fokusgruppe durchgeführt. Im Verlauf des kommenden Jahres möchten wir die Ergebnisse im Rahmen der Maßnahmenplanung vorstellen.

Aktive Mitarbeit der Bevölkerung und Projektpartner

Erfolgreiche Projekte funktionieren nur, wenn alle Betroffenen sich beteiligen können. So wurden Einheimische zum Thema „gesunde Nachbarschaft“ befragt und die Volksschulkinder haben mittels Zeichnungen ihre Sicht einer „gesunden Nachbarschaft“ präsentiert. Zudem konnten wir uns beim Spielefest sowie bei der Auftaktveranstaltung erfolgreich mit lokalen Organisationen vernetzen.

Maßnahmenplanung mit Familien und Fachleuten

„Wir wollen das Rad nicht neu erfinden!“ Nach diesem Motto haben wir gemeinsam mit Familien und Fachleuten der Gemeinde bei vier Terminen die Maßnahmen für 2019 geplant. Die Ergebnisse der Befragung waren hier natürlich ausschlaggebend. Alberschwende bietet bereits einiges für Familien und die Ergebnisse waren durchaus positiv. Darauf können wir aufbauen, um offene Bedürfnisse mit diesen Stärken zu beantworten.

Erste Maßnahme schon konkret – Alberschwender Familienlotsinnen

Wie bereits berichtet, steht eine Maßnahme für 2019 schon in den Startlöchern. Sechs aktive Alberschwenderinnen haben in einer 16-stündigen Ausbildung die Zertifizierung als Familienlotsin erhalten und starten ab Jänner 2019 in Alberschwende.
Die Alberschwender Familienlotsinnen bereiten sich vor!
Auch der Herbst gestaltet sich im Projekt „Auf gesunde Nachbarschaft – von klein auf“ als besonders aktiv. Im September startete die Ausbildung für Familienlotsinnen. Die 16-stündige Ausbildung über Netzwerk Familie bereitet sechs engagierte Alberschwenderinnen für ihre neue Aufgabe in der Gemeinde vor.

Warum brauchen wir Familienlotsinnen?

Eine Schwangerschaft, die Geburt eines Kinders oder auch der Zuzug als Familien in eine neue Gemeinde können eine große Lebensveränderung darstellen. Jeder mit einem Kind oder mehreren Kindern kennt die Situation. Wo erhalte ich die wichtigen Informationen, die für mich relevant sind? Wie findet man im Dschungel von Angeboten genau das, das ich jetzt brauche? Was gibt es überhaupt in meiner Nähe? Wo treffe ich andere Mamas und Papas? Was tun wenn ich mal Hilfe brauche und niemand da ist? Ähnliche und mehr Fragen stellen sich jedes Jahr etwa 40 Alberschwender Familien mit einem Baby oder Familien mit Kindern, die neu in Alberschwende sind und deren Anbindung noch nicht gefestigt ist. Besonders beim ersten Baby sind rasche und gezielte Antworten zu diesen Fragen Gold wert. Für diese Lebensphase sind ab Jänner Familienlotsinnen bereit, Familien zu informieren, unterstützen und zu begleiten.

Wer sind Familienlotsinnen?

Ab Jänner 2019 gibt es in Alberschwende sechs ausgebildete Familienlotsinnen, die sich ehrenamtlich für die Familien in Alberschwende engagieren. Die Familienlotsinnen werden über die Gemeinde koordiniert und sind im Team von Netzwerk Familie integriert.

Was machen FamilienlotsInnen?

Bei einem Besuch informieren Familienlotsinnen zu den Angeboten in Alberschwende und in der Region, sie begleiten zu Angeboten oder stellen auch den Kontakt zu anderen Familien her. Der Besuch kann gerne bei dir zu Hause oder auch im Café, am Spielplatz etc. stattfinden.

Für wen sind Familienlotsinnen da und wie bekomme ich einen Besuch?

Die Familienlotsinnen sind für alle Familien mit Kindern bis zu fünf Jahren da. Sie besuchen auf Wunsch bei der Geburt eines Kindes, beim Zuzug nach Alberschwende oder auch zwischendurch. Ein Anruf bei Christa Baumann in der Gemeinde genügt und schon wird ein Termin mit einer Familienlotsin koordiniert.

Das Projekt wird vom „Fonds Gesundes Österreich“ und vom „Vorarlberger Gesundheitsförderungsfonds“ finanziert.
FamilienlotsInnen – Im Jänner 2019 wird es konkret
Das Herzstück des Projektes, die „FamilienlotsInnen“, wird schon bald ganz konkret. Über die letzten Monate haben wir engagierte Damen und Herren gesucht, die aktiv bei der Unterstützung von Familien in Alberschwende mitwirken möchten. Mit September startet nun die 4-tägige Ausbildung der sechs Alberschwender Familienlotsinnen. Wir freuen uns, dass dieses Angebot mit Jänner 2019 startet und begrüßen alle Familienlotsinnen herzlich in unserem Team!

Das Projekt wird vom „Fonds Gesundes Österreich“ und vom „Vorarlberger Gesundheitsförderungsfonds“ finanziert.
August 2018: Ein gelungenes Fest im Sinne einer gesunden Nachbarschaft

Am 9. August freuten wir uns über reges Interesse bei der Auftaktveranstaltung des Projektes beim Kultur – Käs – Klatsch! Bei einem bewegten Programm für die ganze Familie feierten wir den gelungenen Start bei wahrlich guter Nachbarschaft.

Seit Projektbeginn haben die Gemeinde, Familien und Experten aus Alberschwende gemeinsam daran gearbeitet, Alberschwende noch familienfreundlicher zu gestalten und darauf geachtet, dass alle AlberschwenderInnen die Möglichkeit haben, sich einzubringen!

Zeichnungen der Volksschulen aus Alberschwende machten sichtbar, was „gesunde Nachbarschaft“ aus Kinderaugen bedeutet und auch ein Film in Kooperation mit der NMS Alberschwende zeigt in Interviews, was Alberschwenderinnen und Alberschwender unter „gesunder Nachbarschaft“ verstehen und was man dazu beitragen kann. Aktive FamilienlotsInnen aus der Pilotgemeinde Frastanz waren vor Ort, um aus dem Leben einer Familienlotsin zu erzählen und natürlich gab es wieder einige Informationen zu „Auf gesunde Nachbarschaft – von klein auf“.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Beteiligten. Ganz besonders geht der Dank an den Familienverband Alberschwende sowie an das EKIZ Trittroller, welche mit umfangreichem Angebot für die Kinder einen wesentlichen Beitrag geleistet haben!
Auftaktveranstaltung
Juni 2018: Ein spannender Monat – Vielen Dank an alle engagierten Familien und Akteure!
Gute Projekte in einer Gemeinde basieren auf den Erwartungen und Wertvorstellungen der BürgerInnen. Ziel ist es, auf den Stärken und Ressourcen von Alberschwende aufzubauen, anstatt das Rad neu zu erfinden. Dafür haben wir im Mai in zwei wertvollen Arbeitsgruppen mit engagierten Akteurinnen und Akteuren sowie mit Familien aus Alberschwende eine starke Basis geschaffen, um weitere Schritte zu planen und das Angebot für Familien weiter zu optimieren! Es hat sich gezeigt, dass Alberschwende bereits tolle Strukturen hat, nun arbeiten wir an den Details. Wir danken allen Beteiligten für den tollen Einsatz und die wegweisenden Gespräche!

FamilienlotsInnen als Unterstützung

Ein Herzstück des Projektes sind die „FamilienlotsInnen“ für Alberschwende! „FamilienlotsInnen“ sind spezifisch ausgebildete AlberschwenderInnen, welche sich ehrenamtlich dafür engagieren, dass sich werdende Eltern und Familien mit kleinen Kindern in der Gemeinde wohl fühlen. Dieses Angebot soll ab Anfang 2019 in Alberschwende ermöglicht werden. Als FamilienlotsIn hat man die Möglichkeit, unsere kleinen BürgerInnen und ihre Eltern in der Gemeinde mit einem Geschenk zu begrüßen. Bei Bedarf stehen die FamilienlotsInnen den Familien mit Informationen über die Angebote in der Gemeinde zur Seite. Wenn auch du dich dafür interessierst, den Start einer Familie in Alberschwende so herzlich wir möglich zu gestalten, dann melde dich unverbindlich für weitere Informationen bei Christa Baumann in der Gemeinde unter Telefon +43 5579 4220 10!

Das Projekt wird vom „Fonds Gesundes Österreich“ und vom „Vorarlberger Gesundheitsförderungsfonds“ finanziert.
Mai 2018: Gemeinsam schaffen wir mehr
Es wird lustig – komm vorbei beim Spielefest!

Beim „Spielefest – Auf gesunde Nachbarschaft“ gibt es ein Rundumprogramm für Klein und Groß. Es gibt ein buntes Angebot aus Spielen aus dem Spielbus des Vorarlberger Kinderdorfes, Kuchen und Kaffee für den Genuss und ein tolles Gewinnspiel mit Preisen aus Alberschwende.

Wir laden herzlich zum Spielefest am
13. Juni von 14:30 – 17:00 Uhr am Sportplatz ein!

Das Projekt „Auf gesunde Nachbarschaft – von klein auf“ in Alberschwende schreitet mit schnellen Schritten voran! Auf Basis der Fragebogenergebnisse findet im Mai ein Treffen statt, in welchem wir gemeinsam mit Familien die Ergebnisse im Detail besprechen und mögliche Lücken schließen.

Um alle im Familienbereich tätigen Akteure in der Gemeinde miteinzubeziehen, haben wir zusätzlich zum Gesundheitszirkel eingeladen, um das Angebot für Familien genau zu sichten, anzupassen und gegebenenfalls weiter zu entwickeln. Das Ziel ist es, unsere Angebote so familiengerecht wie möglich zu gestalten. Wenn du auch gerne beim Gesundheitszirkel mitwirken möchtest, melde dich am besten direkt bei der Gemeinde!

Ansprechpersonen und Informationen:
- Bürgermeisterin Angelika Schwarzmann (Projektleitung)
- Christa Baumann (Projektleitung & Projektkoordination)
- Daniela Thaler (Projektkoordinatorin „engagiert.sein“)
Während der Projektphase bis Ende 2019 steht zudem Mag. Ursula Waheed-Hutter von Netzwerk Familie zur Verfügung.

Telefon +43 664 802 836 04, www.netzwerk-familie.at

Das Projekt wird vom „Fonds Gesundes Österreich“ und vom „Vorarlberger Gesundheitsförderungsfonds“ finanziert.
April 2018: Wir sagen Danke
Wir sagen den Alberschwender Jungfamilien DANKE für Engagement & Mithilfe!

Im März haben wir vom neuen Projekt „Auf gesunde Nachbarschaft – von klein auf“ berichtet. Derzeit arbeiten wir daran, alle bestehenden Angebote und die Bedürfnisse von werdenden Eltern und Jungfamilien in Alberschwende zu eruieren. Nur mit eurer Mithilfe können wir Alberschwende so familienfreundlich wie möglich gestalten.

Zahlreiche Familien mit Kindern bis zu 5 Jahren haben die Möglichkeit zur Mitarbeit durch Ausfüllen und Rücksenden des Fragebogens genutzt. Vielen Dank!

Nachbarschaft heißt auch „miteinander“

Um ein gesundes Aufwachsen in der Gemeinde zu ermöglichen, heißt es „miteinander“ eine gelungene Nachbarschaft zu gestalten. Wir wollen daher wissen, was Alberschwender zu den Themen „Nachbarschaft“ und „Gesundheit“ denken. Wir freuen uns ganz besonders, dass hier die 3. Klasse der NMS Alberschwende mitarbeitet. Damit wir also wirklich „miteinander“ dieses Projekt tragen, werden die Schülerinnen und Schüler in den nächsten Wochen im Dorf charmante Interviews durchführen. Wir freuen uns, wenn ihr durch eure Bereitschaft das Projekt unterstützt!

Bereits heute weisen wir auf das Spielefest „Auf gesunde Nachbarschaft“ mit Gewinnspiel am 13. Juni ab 14:30 Uhr beim Sportplatz hin. Alle sind herzlich eingeladen.

Ansprechpersonen und Informationen:
- Bürgermeisterin Angelika Schwarzmann (Projektleitung)
- Christa Baumann (Projektleitung & Projektkoordination)
- Daniela Thaler (Projektkoordinatorin „engagiert.sein“)
Während der Projektphase bis Ende 2019 steht zudem Mag. Ursula Waheed-Hutter von Netzwerk Familie zur Verfügung: Telefon +43 664 802 836 04, www.netzwerk-familie.at

Das Projekt wird vom „Fonds gesundes Österreich“ und vom „Vorarlberger Gesundheitsförderungsfonds“ finanziert.
März 2018: Projektstart
In Alberschwende startet in Kooperation mit Netzwerk Familie im Jahr 2018 das Projekt „Auf gesunde Nachbarschaft – von klein auf“ mit dem Ziel, werdende Eltern und Familien mit Kleinkindern zwischen 0 und 5 Jahren bestmöglich zu unterstützen.

Eine Schwangerschaft, die Geburt eines Kindes und auch der Zuzug als Jungfamilie in eine neue Gemeinde stellen meist eine große Lebensveränderung dar und können hohe Anforderungen an Familien stellen.

Ganz nach dem afrikanischen Sprichwort „Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen“ startet Alberschwende das Präventionsprojekt „Auf gesunde Nachbarschaft – von klein auf“. Gute Nachbarschaft trägt im Alltag viel zu Lebensqualität, Gesundheit und Wohlbefinden bei.

Unterstützten und vernetzen

Ziel ist es, die Nachbarschaft zu stärken und familienunterstützende Angebote in der Gemeinde gut zu vernetzen und den Bedürfnissen der Jungfamilien anzupassen. Das Herzstück des Projekts steht schon jetzt fest: FamilienlotsInnen. Das sind geschulte BürgerInnen, die sich ehrenamtlich engagieren. Sie besuchen Familien zuhause und informieren über Angebote in der Gemeinde. Die FamilienlotsInnen haben Zeit und ein offenes Ohr für Fragen, Anliegen und Wünsche. Dieses Serviceangebot steht allen (werdenden) Eltern mit Kleinkindern spätestens ab Jänner 2019 zur Verfügung.

Um das Projekt so genau wie möglich nach euren Bedürfnissen gestalten zu können, bitten wir um eure Mithilfe! Daher senden wir in den nächsten Wochen einen kurzen Fragebogen an Familien mit Kindern bis zu 5 Jahren aus, in welchem wir nochmal um eure Meinung fragen! Unser gesamtes Team bedankt sich jetzt schon für eure Zeit!

Das Projekt wird vom „Fonds gesundes Österreich“ und vom „Vorarlberger Gesundheitsförderungsfonds“ finanziert.

Ansprechpersonen und Informationen:
- Bürgermeisterin Angelika Schwarzmann (Projektleitung)
- Christa Baumann (Projektleitung & Projektkoordination)
- Daniela Thaler (Projektkoordinatorin „engagiert.sein“)
Während der Projektphase bis Ende 2019 steht zudem Ursula Waheed-Hutter von Netzwerk Familie zur Verfügung, Telefon +43 664 802 836 04, http://www.netzwerk-familie.at