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Mit einem Klick auf die Innenaufnahme können Sie sich über eine steuerbare 360° Panoramaaufnahme in der Pfarrkirche Müselbach umsehen. (Quelle: mebdesign.at in Zusammenarbeit mit http://360ty.world/)
Die Pfarrkirche in Alberschwende bietet ca 750 Sitzplätze (Doppelempore 100 und 50).
Der Kirchenbesuch an "normalen" Sonntagen liegt zwischen 500 und 700 Personen. Zu den Festtagen, zur Erstkommunion und Firmung, aber auch bei manchen Begräbnisgottesdiensten ist die Kirche voll bis übervoll besetzt.
Alberschwende hat (ohne Müselbach) ca. 2.700 Katholiken.
Im 1110 stand schon ein kleines Kirchlein, das von einem Mönch vom Kloster Mehrerau betreut wurde. 1427 wurde diese erstmals als Pfarrkirche bezeichnet. Die jetzige Kirche wurde 1854 – 1856 erbaut und dem heiligen Martin geweiht. Nach starkem Bevölkerungszuwachs zwischen 1750 (ca. 740 Bewohner) und 1850 (ca. 1900 Bewohner) wurde die Pfarrkirche Hof in der heutigen Größe erbaut, mit ca. 750 Sitzplätzen: 600 im Schiff und 150 auf beiden Emporen.
Gemäß dem alten Kirchengebot hat der Erbauer Pfarrer Metzler mit ca. 1000 Kirchgehern pro Sonntag gerechnet.
Nachdem unter Pfr. Reichart (1932 – 1967) der sogenannte Hochaltar entfernt worden war, wurde bei der neuerlichen Gesamtrenovierung unter Pfr. Mag. Peter Mathei in den Jahren 1999 – 2003 dieser Holzaltar samt Tabernakel nach alten Fotos wieder rekonstruiert und neu gebaut. Die Kosten der Innen- und Außenrenovierung beliefen sich auf ca. 2,55 Millionen Euro.
In der Mitte des "Hochaltares" ist das große Altarbild, ein Werk von Paul Deschwanden aus dem Jahre 1861, die Darstellung "Kruzifixus mit hl. Maria, Johannes und Maria Magdalena". Deschwanden ist auch der Künstler der Gemälde auf den Seitenaltären. Die Seitenaltäre haben – wie der neuerbaute Hauptaltar – einen neuromanischen Aufbau.Das linke Altarbild zeigt die hl. Maria mit Kind auf dem Monde und der Schlange stehend, darunter flechten zwei Engel einen Kranz aus Rosen. Seitlich stehen die Figuren der hl. Theresa und der hl. Philomena. Die Predella (der Altaraufbau) zeigt wieder Maria mit dem Kind und dem hl. Dominikus und der hl. Katharina von Siena (um 1860).Das Bild des rechten Seitenaltars weist mit künstlerischem Ausdruck auf den Kirchenpatron unserer Pfarre hin und zeigt die Glorie des hl. Martins. Der Geschichtsforscher Ludwig Rapp beschreibt und die Darstellung so: "Das Altarbild stellt Jesum in der himmlischen Glorie, dem erwachten Martinus erscheinend, mit der Mantelhälfte bekleidet und dieselbe den zwey ihn umgebenden Engel zeigend, gleichsam sprechend: Hac veste Martinus me contexit (mit diesem Mantel hat mich Martinus bekleidet) vgl. was du den Geringsten getan hast, das...!"Auf dem Altar stehen daneben die Figuren des hl. Rupert und des hl. Wendelin, die Predella wird von einer Herz-Jesu Figur und zwei Engeln gebildet.
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